ING Europe Marathon Luxembourg 2015

ING Europe Marathon LuxembourgDistanz: 21,0975 km (Halbmarathon)

Alex: 1:49:56Std. / 1569. Platz

Benni: 1:49:55 Std. / 1568. Platz

Ramon: 1:53:13 Std. / 1910. Platz

Roman: 1:51:59Std. / 1788. Platz

Teilnehmer: 6.270

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Deutsche Post Marathon Bonn 2015

Deutsche Post Marathon BonnDistanz: 21,0975 km (Halbmarathon)

Alex: 1:44:12 Std. / 1212. Platz

Benni: 1:45:31 Std. / 1393. Platz

Ramon: 1:50:05 Std. / 1867. Platz

Roman: 1:39:31 Std. / 792. Platz

Teilnehmer: 6.061

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Deutsche Post Marathon Bonn 2015

Ganz im Zeichen der Rekorde stand der diesjährige Bonner Halbmarathon für das Team run4sports. Nach insgesamt knapp 7-wöchiger, teils sehr konstant hochwertiger Laufvorbereitung konnte das Team um Ramon, Benjamin, Alex und Roman doch überraschend früh in dieser Saison Bestzeitbeeren ernten.
In gewohnter Manier trafen sich 3 der 4 Teammitglieder frühzeitig am Freitagvormittag um die fünfstündige Fahrt nach Bonn anzutreten. Auch die in Weil am Rhein ansässige Firma Conductix ließ diesmal nichts unversucht und entsendete ihren Topathleten per Linienflug von Brasilien über München an den Euro-Airport nach Basel. Bereits seit über 24h auf den Beinen wurde lediglich der Kulturbeutel vom großen Südamerika Koffer in den kleinen Laufkoffer umgeräumt und unser Sportausflug konnte mit Vollbesetzung sowie mit gesunder Fitness-Nahrungsaufnahme (Burger King sei Dank) beginnen.
Bei strömenden Regen verließen wir die verehrte badische Heimat in Richtung Norden mit der Hoffnung, dass die hiesigen Wetterberichte einmal Recht behielten und es in Richtung Norden aufhellen sollte. Bereits ab Hessen trat dies auch ein, sodass gelegentliche bis häufige Espresso-Stopps, um den leicht Müdigkeitsgeplagten Benni sowie den prostatadruckgeplagten Roman trockenen Fußes wieder ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern.
Ohne wesentlichen Staus konnte der übliche Tiefgaragenstellplatz neben den, zugegeben etwas protzig wirkenden Diplomaten-Karren, so ein parkiert werden, dass niemand mehr neben uns parken und eine unnötige Delle in das run4sports-Mobil schlagen könnte.
Selbst die Unterkunft, das wunderschön am Rhein gelegene Hilton Bonn, konnte uns 2 herrliche Doppelzimmer mit Durchgangstüre zur Verfügung stellen, so dass wir sehr entspannt und gelassen den Freitagabend angehen konnten. Mit viel Maredo-Fleisch und Bier blieb nichts unversucht den Sporternährungsexperten möglichst viel Nahrung zur Interpretation eines schlechten Laufergebnisses zu geben. Dies wurde in den nachfolgenden Stunden durch noch mehr Bier, Caipirinhas, Schnäpsen und nochmals noch mehr Bier weiter vertieft.
Für fast alle Teilnehmer des run4sports-Teams gab es dennoch das berühmte, wirklich sensationelle Hilton-Frühstück. Es blieben schließlich noch knapp 24h Zeit um den Körper bis zum Start zu entgiften. Wasser trinken, Körper durch Schwimmen, Schlendern und einfach Entspannen waren somit die Hauptaufgabe dieses herrlichen Samstages. Gekrönt wurde dieser tolle Tag durch eine wagenradgroße Pizza, um den Ernährungsexperten nochmals die Chance zu geben zu intervenieren. Frühzeitig gingen wir zur Ruh, so dass am Lauftag alle fit waren.
Abermals herrliches Frühstück vor dem Lauf mit Eier, Kaffee, Brötchen… Es wurde richtig zugelangt. Das Ergebnis erhielten wir wenige Stunden danach Schwarz auf Weiß! Rekorde für Roman, Alex und Benni. Selbstt Ramon (bisher Trainingsfaulster) konnte die schlechte Leistung des Halbmarathons in Freiburg mit einer passablen Zeit unter 2h wettmachen.
So fährt das Team erhobenen Hauptes zurück nach Baden und bereitet sich bereits akribisch auf die nächste Aufgabe in Luxembourg vor.
Die Rekorde werden weiter purzeln. Sehen wir noch die 1:34:59 dieses Jahr auf der Homepage? Es bleibt spannend…

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ING Europe Marathon Luxembourg 2014

Ich liege im Bett und drehe mich, irgendwie schon wach. Puls 75. ich blicke auf die Uhr, 6:50! Hell! Endlich aufstehen dürfen und das 10 Minuten bevor der Wecker klingelt! So, oder so ähnlich muss es in 4 deutschen Südbadischen Betten von Statten gegangen sein.
Nein ich spreche nicht von einem gewöhnlichen Arbeitstag bei unseren hervorragenden Arbeitgebern. Ich spreche von einem Start in ein Wochenende, welches an Highlights kaum zu überbieten war.

Bereits auf 8:00 versammelte sich das run4sports Athleten Team bestehend aus Alex (8:17, hatte das eingekaufte Wasser noch nicht parat), Benni (8:28, verschlafen aufgrund jetlag), Ramon (8:10, hatte das Gepäck unterschätzt) und Roman (pünktlich) zum gemeinsamen Frühstück. Ebenfalls geladen war das heutige Management Team:
-Eva Strittmatter: Head of kitchen, Bobbau Zentrum Schwörstadt
-Hubert Strittmatter: Photograf, r4s
-Katrin Lippert: Drogenbeauftragte, r4s

Zwischen 8:30 und 9:30 muss sich hinter den Toren des Fünfschilling unmenschliches zugetan haben, so musste Roman doch einer herben Prügelattacke seiner Teamkameraden geschlagen geben. Bildbeweise hiervon werden noch mehrere Stunden im Nachgang für Bauchmuskelkater innerhalb des Teams sorgen.

Gut gestärkt durch Kiloweise Eier und Brot versammelte sich das gesamte r4s Team bei sommerlichen Temperaturen im Egringer Rebland um erstmals in voller Montur vor das schön initiierte Blitzlichtgewitter zu treten. Dann der erste Schockmoment! Beim Ausladen des Bobs würde einer der Füße abgerissen und ein Loch im Bob entstand! Somit stand fest: wir benötigen einen Baumarkt in Luxemburg. Doch nun stand erstmal heiße Modelarbeit vor uns. Nach einer guten Stunde konnte schweißgebadet und ziemlich erschöpft vom Lachen, Jubeln, umziehen, Daumen hochheben und posieren zur großen Fahrt final gepackt werden. Zu diesem Zeitpunkt konnte wirklich noch niemand ahnen, wie oft wir noch fotografiert werden sollen…

Um Roman die lange einsame Fahrt mit dem Bob im Auto etwas zu versüßen (sowie selbstverständlich aus Sicherheitsgründen: Man sah rechts nicht raus) organisierte Ramon kurzerhand ein Walky Talky. Nach knapp 4,5h unterhaltsamen Autobahnstunden kam man im supersonnigen Luxemburg an und die Autos konnten vor dem Doubletree by Hilton Hotel parkiert werden. Im bereits mehrfach geübten run4sport Team-Einmarsch konnte nicht nur erfolgreich eingecheckt sondern sogar genau das identische Doppelzimmer mit Durchgangstüre verhandelt werden. Anschließend setzte man sich in gemütlicher Runde zusammen und erkundete die Innenstadt, geistig bereitete man sich selbstverständlich akribisch auf den Halbmarathon am Samstag vor.

Freitag, 7:30. Die beiden Frühaufsteher Alex und Roman befriedigen ihren ersten Energiehunger im Fitnessstudio. Der jetlag geplagte Malaysia Import sowie unser italienischer Hoffnungsträger (Teambestzeit im Genusslauf Müllheim) zogen es derweil vor noch 2 weitere Stunden die Augen zu schonen.
9:35. Es wird gedreht! Teamintern würde entscheiden das offizielle Königsspiel zu spielen! Alle 2 Stunden wird gedreht und ein König gewählt, welcher über Ernährung sowie politischen Umgang entscheidet. Selbstverständlich wurde innerhalb einer Regentschaft ein Baumarkt aufgesucht und der Bob fachmännisch repariert. Sicherlich sind auch der Messebesuch inklusive der Unterstützung der Ärzte ohne Grenzen sowie ein hervorragendes Abendessen beim Stammitaliener zu erwähnen. Gegen 21:30 gingen alle Athleten nüchtern und vollerer Freude auf den Folgetag ins Bett.

Samstag, 9:30. Alles dreht sich. Was auch immer uns in den gute Nacht Vorbereitungstee gemacht wurde. An Laufen war gerade nicht zu denken. Die personelle Entscheidung die Drogenbeauftragte für einen normalen Halbmarathon nicht mitzunehmen entpuppte sich zu diesem Zeitpunkt als eine Fehlentscheidung, so wurde das Team offenbar Opfer einer hinterhältigen Vergiftungs-Attacke der Konkurrenz.

Gutes Frühstück, viel Wasser und die Muskeln schönen war die Devise für den Nachmittag, wodurch doch langsam wieder etwas Leben in die müden Gemüter der Athleten kam.
Gegen Abend stieg nun auch der Puls. Alle fieberten dem Start entgegen! Der Bob wurde bereits nachmittags nahe am Ziel parkiert um einen kurzen Schleppweg zum Start zu haben. Logisch! Wer ist schon so blöd und schleppt den Bob mehr als 21km durch die Gegend…
Kurz vor 19:00 legten am wir einen kurzen Sprint in Richtung Bobfahrzeug ein. 4 Männer die 2 Tage vor einem Lauf in die Marathonstadt anreisen, haben tatsächlich Stress rechtzeitig an den Startplatz zu gelangen
18:45, Ankunft am Bobauto, Entladung des Bobs. Und wieder ein Schock! Diesmal einer der Spuren hinterließ! Aufgrund der Hitze im Auto verbog sich die Nase und so musste kurzerhand geklebt, geschüttelt und gesprayt werden. Die neuen Helden des Frühlings waren gebohrten und der provisorisch reparierte Bob flog in Richtung Start
18:57, der Startbereich konnte erreicht werden. 15000 Starter sowie einige Hundert Zuschauer wurden Zeuge einer Massenhisterie. Großer Beifall sowie eine unmissverständliche Ansage des Stadionsprecher, dass bei unglaublichen 20 Grad ein Bob aus Jamaika bescherte uns erste größere Gänsehaut.

19:00. Was folglich ab dem Start passierte lässt sich kaum in Worte fassen. 2 Stunden und 57 ein gefeierter Star, Gänsehaut im Minutentakt, Blitzlichtgewitter, Bumm, Muskelkater im Mund und Lachmuskelbereich, das verstummen von Bumm, 100000 Zuschauer, Akku leer bei Bumm, Ziel, kaputt und glücklich, essen, kalt trotz Einteiler, scheiß länger Rückweg, Titelbild der größten Luxemburgischen Zeitung, kurz erkennbar in der Zusammenfassung auf RTL und (vor allem!) das unglaublich schöne Gefühl mit den 3 besten nur vorstellbaren Teamkollegen dies zu erleben! Das lässt die Wochenlange, teils sehr anstrengende Vorarbeit vollständig vergessen!

Wir sind gespannt auf weitere Reaktionen dieser verrückten Aktion und sind gespannt wohin unser Bob mit Bumm als nächstes geht.

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ING Europe Marathon Luxembourg 2014

ING Europe Marathon LuxembourgDistanz: 21,0975 km (Halbmarathon)

Alex: 2:56:10Std. / 4202. Platz

Benni: 2:56:10 Std. / 4205. Platz

Ramon: 2:56:09 Std. / 4201. Platz

Roman: 2:56:10Std. / 4203. Platz

Teilnehmer: 6.036

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